Nr.1 Juni 2012 - page 8

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O
RIGI
NAL
Von nichts?
Ja, im Rücken haben wir den Berg hinauf bis Rigi Kulm,
und vorne erstreckt sich der See oder das legendäre Rigi-
Nebelmeer mit der Alpenkette ganz im Hintergrund.
Lassen Sie uns nun auf den Bau als solches einge-
hen. Worauf musste besonders geachtet werden bei
diesem Vorhaben auf über 1400 Meter über Meer,
wo keine Strasse hinaufführt, kein Lastwagen vor-
fahren kann?
Ja, die grosse Schwierigkeit war in der Tat die Bereitstel-
lung aller Baumaterialien, die via Bahn transportiert wer-
den mussten. Das war eine grosse logistische Herausforde-
rung, aber sie klappte hervorragend.
Und das Besondere bezüglich Konzept?
Hier haben wir ja nicht einfach ein privates Hotelbad, son-
dern ein öffentliches Bad. Also ist hier der Empfang der
Gäste schon sehr wichtig. Sie müssen in einer offenen,
freundlichen Atmosphäre begrüsst werden. Dabei haben
wir im gesamten Bau grundsätzlich mit drei Materialien
gearbeitet: Holz für die schalldämmenden Decken, Natur-
stein für Wände und Badebecken und schliesslich das We-
sentliche: Wasser.
Was erhoffen Sie sich vom Mineralbad & Spa auf
der Rigi?
Ich erhoffe mir, dass hier die Besucher ein einzigartiges Ge-
fühl verspüren werden, nachdem sie von der See-Ebene bis
auf die Höhe des Bades gestiegen sind. Von diesem Punkt
aus ist es möglich, die Umgebung zu bestaunen, als würde
man im Himmel schweben. Die Umgebung mit den Bergen
und dem See ist wirklich einmalig.
Sie haben nun ein Projekt im Herzen der Schweiz
abgeschlossen, verraten Sie uns, welches Ihre nächs-
tenVorhaben sind?
Das sind einige: Ein Museum in Peking, eine Kunst-
Akademie in Shenyang, eine Kirche bei Pescara... und
andere mehr.
Und an welcher Ihrer Bauten haben Sie am meisten
Freude?
Am nächsten Bau.
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Die Rigi-Erneuerer beim Spatenstich 2009 und der Vorstel-
lung des Regionalentwicklungsprojekts RigiPlus: von links
Josef Wyer, REV-Präsident, Roger Bernet, Geschäftsleiter
Aqua-Spa-Resorts, Botta Badbauer, Mario Botta, Architekt
des Bades, Max Pfister, damaliger Regierungsrat Kanton
Luzern, Kurt Zibung, Regierungsrat Kanton Schwyz und
Kaspar Widmer, Gemeindepräsident Weggis.
Beim Spatenstich zum Botta-Mineralbad & Spa vom 28. August 2009 beschenkten Peter Wüest
(Mitte) und Oscar Wüest (links) den Badentwickler, -bauer und -betreiber, Roger Bernet (rechts)
mit einem Bild von Hans Erni. Es zeigt den Drei-Schwestern-Brunnen bei der Kapelle – da, wo
die Geschichte des Kalten Bades begonnen hat. Im Empfang des neuen Mineralbad & Spa hat
das Kunstwerk nun seinen Ehrenplatz.
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