Nr.2 Oktober 2013 - page 7

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RIGI
NAL
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satorischen und administrativen Aufbau­
arbeiten in die Hand zu nehmen: Büro
einrichten, EDV anschaffen und Versiche-
rungen abschliessen. Zuoberst auf meiner
Prioritätenliste stand, dass ich so viel wie
möglich am und um den Berg unterwegs
war. Ich führte viele Gespräche. Es ging
darum, möglichst viele Dienstleister und
Organisationen kennenzulernen und ein
Netzwerk aufzubauen. Und dann konnten
wir im operativen Bereich das gemeinsa-
me Basismarketing aufgleisen und die nö-
tigen Strukturen dafür etablieren. So gibt
es beispielsweise die neue Website www.
rigi.com, sowie im wahrsten Sinn des
Wortes «bergübergreifende» Publikatio-
nen.
Wo sehen Sie die besondere Herausfor-
derung Ihrer Tätigkeit?
Sehen Sie, ein Berg, ein Grat oder eine
Bergspitze, dies sind immer natürliche
Grenzen. Hier auf dieser Seite sind «wir»,
auf der anderen Seite sind «die anderen».
Dies ist wohl überall so, wo es Berge gibt.
Die gemeinsame Wahrnehmung eines
Sees hat es da viel leichter: Das Wasser
verbindet, es gibt zwar einzelne Buchten,
wo von einem «wir» und von «anderen»
gesprochen werden kann, aber das Zusam-
menkommen gestaltet sich einfacher rund
um einem See als auf einem Berg.
Und trotzdem wagen Sie es, den Berg als
Einheit den Gästen näherzubringen?
Klar, unbedingt. Der Berg Rigi ist ja topo-
grafisch eine Einheit, er erhebt sich majes-
tätisch aus dem Mittelland und stellt sich
markant vor die Alpenkette. Und jetzt
kommt das Wichtigste: Unseren Gästen
ist es egal, in welchem Kanton oder in
welcher Gemeinde sie gerade stehen. Ge-
wünscht ist einzig ein erlebnisreicher Rigi-
Aufenthalt. Warum sollten daher beispiels­
weise die beliebten «ORIGINALE», die rot
bejackten Gästebetreuer auf der Rigi, die
bis anhin vor allem im Bereich Känzeli sta-
tioniert waren, künftig nicht auch auf dem
ganzen Berg präsent sein? Dasselbe gilt
ebenfalls in der Zusammenarbeit mit den
kantonalen Tourismus Organisationen wie
Luzern und Schwyz Tourismus. Beide Or-
ganisationen – unter anderem auch «Ge-
burtshelfer» der RigiPlus AG – sind sehr
wichtige Partner für uns. Hier gilt es eben-
falls, dass wir die Rigi als Ganzes unab-
hängig von den Kantonsgrenzen einbrin-
gen. Unser Ziel ist, dass vom Urmiberg
über alle Höhen bis zur Seebodenalp, die
Königin der Berge als Einheit und als Er-
lebnisraum mit einer immensen Vielfalt
wahrgenommen wird.
Was soll demnächst realisiert werden?
Wir werden ab 2014 auf Rigi Kaltbad das
«Verkehrsbüro», wie es im Volksmund
heisst, von Luzern Tourismus übernehmen.
Mit der Tourist Information, die dereinst
dann im neuen Bahnhofgebäude und
Dienstleistungszentrum Rigi Kaltbad inte-
griert werden soll, wollen wir unseren Gäs-
Christian Haueter: «Die Rigi ist ein gelebter Mythos mit Entwicklungspotential. Das ist für mich als
Touristiker faszinierend.»
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« … die Rigi ist ein Berg, der eigentlich nicht in den Bergen ist …»
« … wir wollen eine ge­
schlossene Dienstleistungs­
kette etablieren …»
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