Nr.1 Juni 2012 - page 28

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O
RIGI
NAL
Der Berg der Schweizerinnen und Schweizer
Fakten und Zahlen zur Unternehmung Rigi Bahnen AG:
• Zwei Zahnradbahnen und eine Luftseil-
bahn können pro Stunde 2500 Gäste auf
die Rigi bringen.
• Gäste-Herkunft: 85 % Schweiz, 10 % Eu-
ropa, 5 % übrige.
• 65 % aller Gäste kommen aus den Zent-
ralschweiz, 19 % aus der Region Zürich.
• Zwei Drittel aller Gäste reisen individuell
mit dem Auto an.
• 53 % der Gäste sind 41 bis 65jährig, je-
der vierte ist 26 bis 40jährig, jeder sechs-
te über 65jährig.
• 62 Frauen und Männer arbeiten zu 100 %
für die Betriebe ARB (Arth-Rigi-Bahn),
VRB (Vitznau-Rigi-Bahn), LWRK (Luftseil-
bahn Weggis Rigi Kaltbad), für vier Skilifte
und für betriebseigene Liegenschaften.
Dazu kommen 68 Teilzeitmitarbeiterinnen
und -mitarbeiter.
• Das Aktienkapital von aktuell 12 Mio.
Franken ist aufgeteilt in 2,4 Mio. Namen-
aktien mit einem Nennwert von 5 Fran-
ken. Die Aktien sind auf über 5’000 Aktio-
näre aufgeteilt, wobei die Beteiligung des
grössten Aktionärs ca. 6,5 % des gesam-
ten Aktienkapitals beträgt. 65 Aktionäre
mit Nennwertvolumen zwischen 20’000
und 750’000 Franken besitzen ca. 50 %
des Aktienvolumens.
• 10 von 100 guten Gründen, die Rigi zu
besuchen:
1. Ganzjähriger Betrieb
2. Keine Wartezeiten, Taktfahrplan –
jede Stunde ein Zug
3. Abwechslungsreiche Rundfahrt-
Kombinationen
4. Grosse Auswahl an Gastronomie
und Ferienhotels
5. Intakte, autofreie Naturlandschaft /
Erholung / Wellness / Erlebnis
6. Unvergleichlicher Panoramablick
7. Kinderwagen- und rollstuhlgängige
Anlagen und Wege
8. Zentrale Lage mit Anschluss zum
öffentlichen Verkehr
9. Viele Parkplätze an den Talstationen
10. Erlebnisorientiertes Veranstaltungspro-
gramm Denn: «Wer sie kennt, liebt sie...»
Frequenzen 1871 – 2011 (VRB, ARB, LWRK)
1’200’000
1’100’000
1’000’000
900’000
800’000
700’000
600’000
500’000
400’000
300’000
200’000
100’000
1’300’000
1871 – 1880
1881 – 1890
1891 – 1900
1901 – 1910
1911 – 1920
1921 – 1930
1931 – 1940
1950
1941
1’200’000
1’100’000
1’000’000
900’000
800’000
700’000
600’000
500’000
400’000
300’000
200’000
100’000
1’300’000
1871
Inbetriebnahme
VRB Vitznau–
Staffelhöhe
1873
Inbetriebnahme
ARB (VRB)
Staffelhöhe–
Kulm
1906/1907
Winterbetrieb
VRB und Elek-
trifizierung ARB
1914–
1918
1.Welt-
krieg
1939–1945
2.Weltkrieg
1875
Inbetriebnahme
ARBArth–Kulm
1928
Winterbetrieb
ARB
1939
Elektrifizierung
VRB
1968
Inbetriebnahme
LWRK
2003
Jahrhundert-
sommer!
1996/97
Betrieb Dampf-
lokomotive Nr.7
2009
Betrieb Dampf-
lokomotive Nr.7
2010
Neu:General-
abo gültig
2007
Neues Eventzelt
Rigi Staffel
1992
FusionARB/VRB,
LWRK
1989
Top Winter mit
Nebelmeer und
ohne Schnee
Frequenzen 2011 (VRB, ARB, LWRK)
1951 – 1960
1961 – 1970
1971 – 1980
1981 – 1990 1991 – 2000 2001 – 2010 2011 – 2020
180’000
160’000
140’000
120’000
100’000
80’000
60’000
40’000
20’000 Jan
Durchschnitt 2007–2011
Feb Mär
Apr
Mai
Jun Jul
Aug Sep Okt
Nov Dez
Technik Vitznau-Rigi-Bahn
Betriebseröffnung:
Vitznau – Rigi Staffelhöhe 21. Mai 1871,
erste Zahnradbahn Europas
Rigi Staffelhöhe – Rigi Kulm
23. Juni 1873
Einführung des elektrischen Betriebes
03. Oktober 1937
Bahnanlage:
Normalspur: 1’435 mm
Betriebslänge 6’975 m
Doppelspur Freibergen –
Rigi Kaltbad (1874) 1’883 m
Zahnstangen-System,
Ingenieur Niklaus Riggenbach
Grösste Neigung 250 ‰
Mittlere Neigung 190 ‰
Kleinster Radius (Streckengleis) 120 m
1 Tunnel, Schwanden Länge: 67 m
7 Brücken, Gesamtweite: 97 m
Höhenlage der Stationen:
Vitznau 439 m ü.M.
Rigi Kaltbad 1’453 m ü.M.
Rigi Kulm 1’752 m ü.M.
Fahrzeuge:
a) Elektrische Triebfahrzeuge
Elektrische Lokomotive 1: 331 kW
Elektrische Motorwagen 4: 331 kW
Elektrische Motorwagen 1: 824 kW
Elektrische Pendelkompositionen 2:
824 kW
b) Schneeschleuder 1: 309 kW
c) Dampflokomotiven 2: 368 kW
d) Personenwagen 9
e) Güterwagen, Dienstfahrzeuge,
Schneepflug usw. 13
Geschwindigkeit:
Dampflokomotiven 9 km/h
Elektr. Triebfahrzeuge:
Bergfahrt: 18 bis 23 km/h
Talfahrt: 12 bis 14 km/h
Fahrzeit Vitznau – Rigi Kulm 30 Minuten
Kapazität 850 Personen/h
Technik Arth-Rigi-Bahn
Betriebseröffnung:
Betriebseröffnung 4. Juni 1875
Einführung des elektrischen Betriebes
1. Mai 1907, weltweit erste elektrifizierte
Bergbahn
Bahnanlage:
Gleise Normalspur: 1’435 mm
Betriebslänge 8’551 m
Zahnstangen-System,
Ingenieur Niklaus Riggenbach
Grösste Neigung 200 ‰
Mittlere Neigung 144 ‰
Kleinster Radius (Streckengleis) 120 m
Tunnel Schönenboden Länge: 67 m
Tunnel Pfädern Länge: 48 m
8 Brücken Gesamtweite: 368 m
Höhenlage der Stationen:
Goldau 518 m ü.M.
Rigi Klösterli 1’315 m ü.M.
Rigi Kulm 1’752 m ü.M.
Fahrzeuge:
a) Elektrische Triebfahrzeuge
Elektrische Pendelzüge 4: 508 kW
Elektrischer Pendelzug 1: 824 kW
Elektrischer Triebwagen (ältester
El. Zahnradtriebwagen der Welt,
Jg. 1911) 1: 390 kW
Elektrischer Triebwagen 1: 449 kW
b) Elektrische Lokomotive mit elektrischer
Schneeschleuder 1: 449 kW
c) Personenwagen 4
d) Güterwagen, Dienstfahrzeuge,
Schneepflug usw. 10
Geschwindigkeit:
Bergfahrt 21 km/h
Talfahrt 0-144 ‰: 17 km/h
Talfahrt 145-200 ‰: 14 km/h
Fahrzeit Goldau – Rigi Kulm 35 Minuten
Kapazität 1’000 Personen/h
1...,18,19,20,21,22,23,24,25,26,27 29,30,31,32,33,34,35,36,37,38,...72
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