Nr.1 Juni 2012 - page 20

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O
RIGI
NAL
Welche Vision haben die Rigianer und Bewohner der neun
Gemeinden rund um die Rigi von «ihrem» Berg? In welche
Richtung sollen sich die Aktivitäten und Veränderungen
auf der Rigi entwickeln? Wo ist Ruhe nötig, wo kann Be-
triebsamkeit herrschen?
«Weil wir ja eine fruchtbare Zusammenarbeit auf unserer
Rigi anstreben wollten, mussten wir zuerst definieren, in
welche Richtung diese Zusammenar-
beit gehen soll», sagt RigiPlus-Pro-
jektleiter Josef Odermatt im Rückblick
auf die Entwicklung des gemeinsa-
men Rigi-Leitbildes, das seit gut ei-
nem Jahr vorliegt und für die Akteure
auf und rund um den Berg verbind-
lich ist. Eine wichtige Grundlage dazu bildete eine Umfrage
bei der Bevölkerung in den neun Gemeinden rund um die
Rigi, in Schwyz, Ingenbohl, Gersau, Vitznau, Weggis, Grep-
pen, Küssnacht, Arth und Lauerz.
Positionierung als autofreier Berg
Bei den gut 700 zurückgesendeten Umfragebogen kristalli-
sierten sich klare Begriffe heraus, die bei der Bevölkerung
«Wenn über das Grundsätzliche keine Einigkeit besteht, ist es sinnlos,
miteinander Pläne zu machen.» (Konfuzius, 551 bis 479 v. Chr.) 
Text: Bruno Weingartner
Ein Leitbild – als
Kompass für die Rigi
wir
entwickeln
Neues und verbessern Bewährtes
wir
planen
und beraten umfassend
wir
realisieren
die Bauwerke nach den neuesten
1...,10,11,12,13,14,15,16,17,18,19 21,22,23,24,25,26,27,28,29,30,...72
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