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RIGI
NAL
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und 10 cm starker Dübel in den Stein ein-
gelassen. Die chinesischen Zeichen auf der
Vorderseite wurden noch nachgearbeitet
und witterungsbeständig gemacht, so dass
die Botschaft für die Touristen aus dem
Ursprungsland gut leserlich ist.
Windrose mit fast fünf Metern
Durchmesser
Als Fundament für den Findling aus China
setzte Emilio Stecher die Idee einer Win-
drose um. Sie besteht vorwiegend aus
Iragna- und Onsernone-Gneis aus dem
Tessin. Die Oberflächen sind sandgestrahlt
und gebürstet, so dass auch bei Nässe die
Rutschsicherheit gewährleistet ist. Mit ei-
ner Wasserstrahl-Schneidemaschine wur-
den im Werk der Emilio Stecher in Root
über 80 Einzelteile aus den Steinplatten in
die gewünschte Form geschnitten. Dann
wurde die Windrose millimeter-genau aus-
gelegt, alle Teile nummeriert und in einen
Verlegeplan eingetragen. Ganz kleine Teile
wurden eingeklebt und Fugenabstände
allfällig noch manuell nachbearbeitet. Das
handwerkliche Können der Steinmetze ist
bei solchen Aufgaben besonders gefordert.
Die Einzelteile wurden dann noch sorgfäl-
tig verpackt und auf die Reise zur Rigi ge-
schickt.
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Die 80 Einzelteile sind bereit zum Transport auf
die Rigi.
…und wird fachmännisch bearbeitet.
Das Mosaik ist fertig – und zeigt, dass der
Rigi-Stein auf dem Emei Shan 8‘013 km entfernt
liegt.
Schon der amerikanische Schriftsteller
Mark Twain kannte offenbar keinen schöneren
Ort als das Seeufer beim Ristorante RIVA.
Fisch, Meeresfrüchte und italienische Spezialitäten
sind die Höhepunkte des reichhaltigen und
kulinarisch hochstehenden Angebotes.
Ein Betrieb der
Massimo Bartolini
Gotthardstrasse 30 | 6353 Weggis
Telefon 041 390 18 88 |
www.riva-weggis.chDie mediterrane Perle am See