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RIGI
NAL
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den. Bis anhin bringt er sein Bier persön-
lich zu den Kunden im Tal, und auf die Rigi
kommt es von Vitznau aus mit der Bahn.
«Gegenwärtig reifen in drei Tanks je 1000
Liter monatlich, für weitere Tanks sind die
Kühlleitungen jedoch bereits vorbereitet.
Unser Ziel: Wir möchten für die Rigi und
die gesamte Region einen echten, authen-
tischen Mehrwert schaffen. Die Königin
der Berge und ihre Gäste haben ein kühles
Rigi Gold verdient – ein Bier, von dem man
weiss, woher es kommt.»
■
…wo die Gäste informiert werden über die
Zusammensetzung des Bieres und die
Möglichkeiten der Bierverwendung in der Küche.
Das Rigi-Bier interessiert. Andreas Brand hat
viele Führungen durch seinen (Bier) Keller…
Rigi-Gold-Massage im Mineralbad
Nach der erfolgreichen Einführung der
«Queen-of-the-Mountain»-Massage für
Damen wurde von den Gästen ein Pen-
dent für die Herren gewünscht. CEO
Werner Grüter vom Mineralbad & Spa
Rigi Kaltbad: «Deshalb haben wir keinen
Aufwand gescheut, eine spezielles Mas-
sage-Angebot mit feinsten Zutaten aus
Gambrinus` Umfeld zu kreieren. Die Hop-
fen und Malz-Massage hat sich in kurzer
Zeit als sehr beliebtes und angenehmes
Entspannungsangebot und als Ergän-
zung zum Bade- und Wellnessbesuch
auf Rigi Kaltbad etabliert.» Gambrinus ist
der König des Bieres und es ist selbst-
verständlich, dass zum Schluss ein wun-
derbares, frisches Rigi-Gold von der Ri-
gi-Brauerei auf der Seebodenalp serviert
wird.
«Obergärig» oder «untergärig»?
Ob es sich bei einem Bier um ein ober-
gäriges oder untergäriges Bier handelt,
wird von der Hefe bestimmt. Beim ober-
gärigen Bier schwimmt die Hefe oben auf
dem Sud. Beim untergärigen Bier sam-
melt sich die Hefe unten im Kessel. Un-
tergäriges Bier benötigt eine tiefe
Raumtemperatur, obergäriges Bier ver-
langt Raumtemperatur. Früher bestimmte
hauptsächlich das Wetter, welches Bier
hergestellt wurde. War es draussen kalt,
wurde untergäriges Bier hergestellt, und
wenn es warm war, wurde obergäriges
Bier produziert.
(Quelle:
http://www.bier-deluxe.de)Schweizer Biermarkt in Zahlen
Die Zahl der Brauereien in der Schweiz
stieg in den letzten Jahren stark an. 1990
gab es 32 Brauereien, 2014 waren es
483. Weitere Zahlen:
Im Jahr 2014
• gelangten etwa 42 % des in der
Schweiz getrunkenen Bieres in Mehr-
weggebinden zu den Konsumenten.
• wurde jedes vierte Bier vom Fass ge-
zapft.
• wurden etwa 24 % des Bieres in Ein-
wegflaschen und etwa 33 % in Dosen
abgesetzt.
• produzierten die schweizerischen
Brauereien insgesamt 3,43 Mio. hl
Bier.
• wurden in der Schweiz insgesamt
4,66 Mio. hl Bier getrunken.
• gab es Bier-Importe aus insgesamt
88 Ländern und allen Kontinenten so-
wie Exporte nach 34 Ländern.
(Quellen:
www.bier.ch; hotel revue, 9. Juli
2015)
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