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RIGI
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Die Rigi neu erkundet
Etappe 1: Der Pilgerweg
«Die Unterzeichnete musste in schwerer
Krankheit, Verwickelung der Gedärme
dem Tode nahe, den 24. Januar 1909 sich
einer lebensgefährlichen Operation unter-
ziehen. Im Vertrauen auf die mächtige Hil-
fe Marias gelobte sie mit ihrem Gatten eine
Wallfahrt zur Gnadenkapelle auf der Rigi
und diese Votivtafel, wenn die Operation
einen glücklichen Verlauf nehme. Und Ma-
ria hat geholfen, die Gesundheit ist wieder
zurückgekehrt. Dafür sei Gott und seiner
heiligsten Mutter Maria der innigste Dank
gesagt!» Solches und anderes steht auf den
Dutzenden Votivtafeln, die den Vorraum
der Barock-Kapelle «Maria zum Schnee» in
Rigi Klösterli zieren. Sie stehen für hun-
derte von Wallfahrern, die noch heute den
Weg zum Klösterli hinauf finden. Früher,
im 18. Jahrhundert, waren es gar Tausen-
de. Denn kaum war die Kapelle im Jahr
1689 erbaut, verbreitete sich schon die
Kunde von Wunderheilungen durch die
Muttergottes. 1715 brauchte es schon zwei
Kapuzinerpatres und einen Laienbruder,
um den wachsenden Zustrom zu bewälti-
gen, 1721 wurde eine nun viermal grössere
Kapelle eingeweiht, die noch heute als
eine der schönsten Bergkapellen gilt. Über
15 000 Pilger drängten jeden Sommer in
die Kapelle, es brauchte nun schon 4 Pat-
res, und bald schon entstanden rund um
Ein neues Wanderbuch leuchtet die Rigi
auch thematisch aus. Zum Beispiel
zwischen Arth und Rigi Kulm.
Text & Fotos: David Coulin
Sphärische Stimmung im Aufstieg zum Dächli.