Nr.2 Oktober 2013 - page 12

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O
RIGI
NAL
der Rigi. Die vorbildliche Erneuerung und
Restaurierung des Weges und der Bauwer-
ke macht das Bahntrassee wieder als
Denkmal von nationaler Bedeutung er-
kennbar.»
Rund 1’000 Bäume gefällt – für Si-
cherheit und besseren Ausblick!
Die Unterallmeind Korporation Arth (UAK)
führt einen Grossteil der Bauarbeiten am
Weg aus. Bis zum Projektabschluss werden
rund 1’000 Bäume gefällt. Dazu UAK-Prä-
sident Franz Kenel und UAK-Geschäftsfüh-
rer Pius Betschart: «Dazu gab es zwei
Gründe. Zum einen gab es viele, grosse
Bäume auf und neben den bestehenden
Böschungsmauern, in den Hängen und bei
den Bauwerken. Nun konnte eine Entlas-
tung herbeigeführt werden, das ist in ge-
wissen zeitlichen Abständen notwendig.
Viele Bäume wurden auch gefällt zu Guns-
ten einer besseren Aussicht. Auch da ist ab
und zu ein Befreiungsschlag notwendig.
Die Gäste lieben schliesslich die vielfälti-
gen Ausblicke – und das wollen wir ihnen
auch bieten.»
Ein kulturhistorisch
interessantes Werk
Der Panoramaweg befindet sich auf den
Gemeindegebieten von Gersau (Bereich
Scheidegg) und Arth. Bezirksammann Toni
Waldis und Gemeindepräsident Peter
Probst verfolgten die Fachgespräche inter-
essiert und sind sich einig: «Mit vereinten
finanziellen, fachlichen und personellen
Kräften erhalten wir hier ein kulturhisto-
risch interessantes Objekt für die Nachwelt
und schaffen feine Werte für den Touris-
mus. Früher waren es Pilger, Bergsteiger,
Naturfreunde, Romantiker und Schriftstel-
ler, die zu Fuss, zu Ross oder auf Sänften
kamen. Und heute sind es Wanderer, Fami-
lien und Reisegruppen sowie ältere und be-
hinderte Leute, die die Rigi besuchen. Mit
dem Panoramaweg haben wir ein einmali-
ges Angebot!» Theo Weber, Vorsteher des
Amtes für Wald und Naturgefahren Kanton
Schwyz, fasst zusammen: «Wir können uns
freuen auf einen neuen, attraktiven Weg,
der die Rigi noch attraktiver macht!» Und
auch kostenmässig sei es ein Gemein-
schaftswerk: „Erfreulicherweise haben alle
die Notwendigkeit und die Chancen für die
Rigi erkannt. An den Kosten von rund
800’000 Franken beteiligen sich nebst der
Rigi Scheidegg AG auch die RIGI BAHNEN
AG, das Bundesamt für Strassen ASTRA,
der Kanton Schwyz (Fachstelle Wanderwe-
ge, Denkmalpflege), die Unterallmeind Kor-
poration Arth UAK, verschiedene Anstös-
sergemeinden und die Tourismusvereine
am Rigi. Die Finanzierung ist gesichert und
umfasst die vollständige Erneuerung und
Restaurierung des Weges sowie der beiden
Brücken Rothenflue und Schild sowie des
Tunnels. Die Unterstetten-Brücke ist ein
separates Restaurierungsprojekt, welches
gemäss aktueller Planung 2015/2016 reali-
siert werden soll. Die Kosten für dieses his-
torische Bauwerk liegen bei rund einer Mil-
lion Franken.
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