ORIGINAL Nr. 3 - September 2014 - page 63

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RIGI
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Ganz schön
wild.
Ein spannender Ausflug -
nicht nur für Familien.
Valley erstellt. Und für die letzte Winter-
Olympiade in Sotschi wurden rund vierzig
Bahnen durch Doppelmayr/Garaventa gelie-
fert, die beiden Betriebe haben 2002 fusio-
niert. Ob Autoseilbahn, Bahnen mit Sitzhei-
zungen, Drehkabinen (auf dem Sattel!), Ses-
selbahn für sieben Kinder, 3S-Bahn oder
Cabrio-Bahn: fast im Jahresabstand gab es
Innovationen und Exklusivitäten aus dem
Hause Doppelmayr/Garaventa. Das Unter-
nehmen nimmt aber auch seine soziale Ver-
antwortung wahr. In der Schweiz arbeiten
rund 380 Personen bei Garaventa – und die
Firma schaut auch für den Nachwuchs.
Jährlich bietet das Unternehmen gegen ein
Dutzend Lehrstellen an, sowohl im techni-
schen wie auch kaufmännischen Bereich.
Sebi Lüönd, Mitglied der Geschäftsleitung,
sagt, warum Garaventa der Lehrlingsausbil-
dung besondere Beachtung schenkt: «Gut
ausgebildete Jugendliche sind wichtig. Wir
garantieren eine fachlich hochwertige, viel-
seitige und interessante Ausbildung, in der
gezielt auf den späteren Berufsabschluss
und das anschliessende Berufsleben hinge-
arbeitet wird. Und als internationales Unter-
nehmen öffnen wir interessante Perspekti-
ven.»
Turner’s «Blue Rigi» in
Küssnacht zu Gast
Die Eindrücke seiner Reise in die Schweiz
hielt der englische Künstler William Turner
1842 in vier Aquarellen fest, zu denen «The
Blue Rigi» zählt. Dieses Kunstwerk wurde
vor einigen Jahren für 5,2 Millionen Pfund
bei Christie’s in London versteigert – ein
Weltrekord für eine englische Arbeit auf Pa-
pier.
Der Hammer fiel nach einem zehnminüti-
gen Gefecht, das ein anonymer Bieter am
Telefon für sich entschied. Das Aquarell
zeigt eine blau schimmernde Bergland-
schaft, die in einen grellen gelben Schim-
mer eingehüllt scheint. Sie zeugt vom le-
benslangen Streben des Engländers, durch
malerischen Feinsinn seine Lichteffekte und
Farbspiele weiterzuentwickeln und Atmo-
sphäre zu schaffen. 2015 ist nun Turner’s
«Blue Rigi» in der Galerie Reichlin in Küss-
nacht zu Gast. Nicht das Original, sondern
eine zeitgenössische Fotografie-Collage.
«Hiroyuki Masuyama fotografierte die ver-
schiedenen Stimmungen rund um den Vier-
waldstättersee. Übereinandergelegt, leicht
transparent, ergeben die Fotografien ein
malerisches Bild, welche die Lichtintensität
von Turner nicht nur nachempfindet, son-
dern intensiviert mit einem zeitgenössi-
schen Medium widergibt», sagt Atalja
Reichlin von der Galerie Reichlin. Ebenso
beeindruckt von Turners Lichtintensität ist
die deutsche Künstlerin Helene B. Gross-
mann. Wie Masuyama erreicht Grossmann
die Intensität des Lichtes dank dem Überei-
nanderlegen verschiedener Farbschichten.
Es sind gemalte Werke, Acryl auf Leinwand.
Grossmann befasst sich seit langem mit
Turners Werk und hat dies nun extra auf die
Ausstellung nochmals aufgegriffen. Die Ga-
lerie Reichlin nutzt das Jubiläum «Gästival –
200 Jahre Gastfreunschaft Zentralschweiz»,
2015 eine Ausstellung diesen beiden Künst-
lern zu widmen. Dazu Atalja Reichlin: «Wir
wollen zum einen Bezug nehmen zu den
ersten Gasthäusern in der Zentralschweiz
vor 200 Jahren in Küssnacht und auf der
Rigi Kulm. Und zudem wollen wir zeigen,
dass unsere Galerie ein ‚offenes Haus’ ist,
wo alle willkommen sind. Wir bieten mit all
Links: Helene B. Grossmann, XIV-VIII-14 (Pilatus) 2014, rechts Joseph Mallord William Turner, The Blue
Rigi, Sunrise, 1842, Foto Galerie Reichlin und Tate London
1...,53,54,55,56,57,58,59,60,61,62 64,65,66,67,68,69,70,71,72
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