ORIGINAL Nr. 3 - September 2014 - page 61

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RIGI
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sphäre vor über 2‘000 Gästen spielen darf»,
fasste Marcel Küttel zusammen. Und Beat
Tschümperlin doppelt nach: «Seit 23 Jah-
ren gibt es das spezielle Wunschkonzert,
aber jedes Jahr bin ich überwältigt. Bereits
am Nachmittag geht jeweils die Post ab –
und nach der Life-Radiosendung mit dem
traditionellen Alpsegen als Abschluss
geht’s jeweils weiter bis früh in den Mor-
gen. Das war auch dieses Jahr nicht an-
ders…» Die «Vitznauerstöckler» sind aber
auch sonst aktiv. Sie präsentierten in den
letzten Wochen an mehreren Konzerten in
Vitznau, Weggis, Gersau, Schwellbrunn,
Bürglen ihre neue CD mit dem Titel «Eifach
ghörfällig dienig». Darauf hat es ein Stück,
das Bezug nimmt zur Rigi: Gruss von der
Alp Rämsibode – das ist ein Nachbar von
Marcel Küttel. Und wie läuft die Gästesai-
son im Restaurant Hinterbergen, das Mar-
cel zusammen mit seiner Frau Romy nebst
dem Bauernhof betreibt? «Gar nicht so
schlecht, wir wollen nicht jammern. Wär’s
heiss, würde gebadet, wär’s zu kalt, würde
gefroren – und bei diesem durchmischten
Regenwetter suchen die Rigi-Freunde ab
und zu den Weg zu uns in die Hinterber-
gen.» Und zwischendurch gibt’s auch grös-
sere Feste mit annähernd Urnerboden-
Stimmung, beispielsweise wenn Brigitte
Bertrand-Küttel, Schwester von Marcel und
Mitglied des Volksmusik-Vorstandes Kan-
ton Luzern, einen runden Geburtstag fei-
ert.
Wohnhaus Bellevue bringt
neue Rigi-Bewohner
Das Dorfzentrum von Rigi Kaltbad nimmt
immer erfreulichere und endgültige For-
men an! Der Bahnhof ist der letzten Bau, er
wird im Frühling 2015 eröffnet. Momentan
werden die Wohnungen im Wohnhaus
Bellevue bezogen. Das Bellevue besteht
aus zwei Elementen: einem massiven So-
ckel und einem sechsgeschossigen Wohn-
körper aus Holz und Glas, der leicht über
dem Sockel schwebt. Die Architektur von
Daniel Lischer & Partner Luzern ist aus
dem inneren Aufbau abgeleitet. Die Trag-
struktur im Kern führt in stützenlose, ver-
glaste Wohnräume mit einem hohen Mass
an Flexibilität. Das Energiekonzept mit Pel-
letheizung, Hybridkollektoren, Komfortlüf-
tung und einer Wärmepumpe gewährt den
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-neutralen Betrieb der Wohnungen.
Und die neuen Besitzer schwärmen von der
fantastischen Aussicht. «Rings die Herr-
lichkeit der Welt» – dies sagte damals Goe-
the, und heute sind es die neuen Bewohner
des Bellevue-Baus! «Wir freuen uns sehr
über das neue Zuhause im Ortsteil Rigi»,
sagt etwa Kaspar Widmer, Gemeindepräsi-
dent von Weggis, der mit seiner Frau mög-
lichst viel seiner Freizeit auf der Rigi ver-
bringen will. Von den 18 Wohnungen (2 bis
5 Zimmer) sind nur noch drei im Angebot.
Bauherr Rolf Kasper ist zuversichtlich, dass
auch diese noch vor Abschluss der Umge-
bungsarbeiten verkauft werden: «Wir ha-
ben nicht gespart bei den hochwertigen
Materialien, bei der Technologie, beim In-
nenausbau – und bei den Fenstern.» Die
optimale Aussicht und ideale Besonnung
seien zusätzliche Verkaufsargumente. Für
Wohnungsbesichtigungen ist die Della Val-
le Immobilien AG, Meggen, zuständig.
Mit 95 noch jede Woche
auf die Rigi
Viele erwandern die Rigi in regelmässigen
Abständen, auch der 95-jährige Hansjörg
Müller aus Emmenbrücke. Jede Woche
wandert er auf der Vitznauerseite zur Rigi
Kulm. Er meistert die 1‘400 Höhenmeter
seit vielen Jahrzehnten in langsamen
Schritten, bedächtig und immer wieder
überwältigt vom Berg, von der Geologie,
von der Ruhe und vor allem von der Aus-
sicht, die die Rigi zu bieten hat. Hansjörg
Die Rigi gut vertreten auf dem Urnerboden! Von
links Simon Lüthi, Sepp Küttel, Marcel Küttel,
Moderator Beat Tschümperlin und Alex Küttel.
Das neue Wohnhaus Bellevue
Wohlfühltag oder Wohlfühlnachmittag
WEGGIS
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ALEXANDER GERBI
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1...,51,52,53,54,55,56,57,58,59,60 62,63,64,65,66,67,68,69,70,71,...72
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