Nr.1 Juni 2012 - page 17

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O
RIGI
NAL
Küng und ergänzt: «Das Rigigebiet zählt zu den ältesten
Tourismusregionen der Schweiz und der Tourismus ist in
den Kantonen Luzern und Schwyz von grosser volkswirt-
schaftlicher Bedeutung. Die Zusammenarbeit unserer bei-
den Kantone wirkt sich sehr positiv aus.» Und sein Kollege
aus Schwyz, Kurt Zibung, doppelt nach: «Wir sehen, wie
wichtig es ist, ein einheitliches und stabiles Dach über die
vielen Initiativen und Projekte rund um die Rigi – in neun
Luzerner und Schwyzer Gemeinden – zu haben.»
Was aber ist konkret gelaufen? RigiPlus-Projektleiter Josef
Odermatt dazu: «Drei parallel laufende Prozesse sind hier
in Gang gekommen: Zum einen galt es, eine neue Vision in
Form eines verbindlichen Leitbildes zu erarbeiten, denn
nur ein gemeinsames Ziel ist die Voraussetzung für ein
gemeinsames Handeln. Ein weiterer Prozess war die Bün-
delung der Aktivitäten und Projekte. Wir konnten sie in-
haltlich begleiten, miteinander vernetzen und bei der Fi-
nanzierung und Kommunikation Unterstützung bieten.
Schliesslich war es die wohl anspruchsvollste Aufgabe, an
der Sensibilisierung für das Gemeinsame zu arbeiten. Die-
ser Prozess muss natürlich weiter gehen, und jeder auch
noch so kleine Erfolg in dieser Beziehung ist ein Meilen-
stein für die Zukunft.»
Miteinander in einen Dialog kommen
Zusammenarbeit funktioniere halt noch lange nicht, wenn
alle Akteure einfach ihre Beiträge mit einbringen, nein, die
Akteure müssten miteinander in einen echten Dialog kom-
Gipfeltreffen der Volkswirtschaftsdirektoren auf Rigi Kulm: links Robert Küng, Regierungsrat Kanton Luzern, rechts Kurt Zibung, Regierungsrat Kanton Schwyz.
Sicher.
Unabhängig.
Leistungsstark.
VVST
Elisabethenanlage 25
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4002 Basel
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