Nr.2 Oktober 2013 - page 45

O
RIGI
NAL
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ein Panorama vom grossen Mythen
gzeichnet (von der grossen Mythe, wie er
sich ausdrückte). Dabei habe er das «Ge-
spenst» manchmal 20 bis 30 Mal an einem
einzigen Tag gesehen. Das Bild entsteht,
wenn die Sonne den Schatten einer Person
oder eines Gegenstands auf den Nebel
wirft. Durch Brechung des Lichts in den
Nebeltröpfchen entsteht zudem der Regen-
bogen. Je weiter enfernt der Nebel ist, des-
to unscharfer ist das Bild. Das beschrieb
unter anderem auch ausführlich Heinrich
Zschokke in seinem berühmten Buch über
die «klassischen Stellen der Schweiz».
Zschokke ist übrigens der Vater jenes Olivier
Zschokke, der später zusammen mit Niklaus
Riggenbach die Rigi-Bahn auf die Beine
resp. Schienen stellte.
Albert Heim fand es recht unpassend, dass
man «ein so freundliches Nebelbild» als
«Gespenst» bezeichnen konnte. Dazu
brauche es wahrlich «eine schon von frü-
her Jugend durch Ammenmärchen zur
Wucherung gebrachten Phantasie». Die
Die meisten Leute waren weit weniger erschrocken beim Anblick des Nebelbilds als diese beiden
Jäger auf einer Zeichnung von 1933. (Die Alpen)
PRIVOR – Aktiv vorsorgen. Gerne beraten wir Sie individuell
in Küssnacht unter 041 854 41 01 oder
.
>
Sich Gedanken über
die Zeit nach
der Pensionierung
zu machen, ist keine
Frage des Alters.
>
Josef Tschupp mit Enkelin Sina
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